Kategorie: Saison 2023/2024

  • vergangen:  SonderkonzertBerühmter Stummfilmklassiker mit Marlene Dietrich und Fritz Kortner im Kino„Die Frau nach der man sich sehnt“ (1929)26. November 202311.00 Uhr im Capitol Cinema Center Werne

    vergangen: Sonderkonzert
    Berühmter Stummfilmklassiker mit Marlene Dietrich und Fritz Kortner im Kino
    „Die Frau nach der man sich sehnt“ (1929)
    26. November 2023
    11.00 Uhr im Capitol Cinema Center Werne

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    Sonderkonzert

    Sonntag, 26.11.2023 | 11 Uhr im Capitol Cinema Center in Werne

    Sabrina Hausmann – Violine

    Mark Pogolski – Klavier

    Ein ganz besonderes Konzert wird in diesem Jahr Werner Kino in Kooperation mit dem Kino Klub Werne und dem Capitol Cinema Center Werne stattfinden.

    Sabrina Hausmann und Mark Pogolski vertonen live auf dem Klavier und der Geige den Film „Die Frau, nach der man sich sehnt“, einen absoluten Klassiker der Stummfilmzeit mit Marlene Dietrich und Fritz Kortner in den Hauptrollen.

    Eintrittskarten für dieses Filmkonzert kosten 20€ und sind im Kino Werne erhältlich.

    Ein Film aus dem Bestand der Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung in Wiesbaden.

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  • vergangen: 2. After you, Mr. Goodman19. Oktober 202320.00 Uhr im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule

    vergangen: 2. After you, Mr. Goodman
    19. Oktober 2023
    20.00 Uhr im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule

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    19. Oktober 2023 | 20 Uhr

    2. After you, Mr. Goodman

    Hubert Salmhofer – Klarinette

    Elisabeth Väth-Schadler – Klavier

     

    ein Musikabend des Duos Salmhofer Väth-Schadler aus Österreich unter dem Titel „After you, Mr. Goodman“ verspricht ein Programm von Klassik bis Swing. Als Duo musizieren beide Künstler seit über 10 Jahren miteinander und üben vor allem in Österreich eine rege Konzerttätigkeit aus. Beide haben eine Professur an der Gustav-Mahler-Musikuniversität Klagenfurt und sind durch die berufliche und örtliche Nähe bestens aufeinander eingespielt.

    Die erste Sonate für Klarinette und Klavier des in Ljubljana geborenen zeitgenössischen Komponisten Jaka Pucihar eröffnet das Konzert in einer jazzaffinen Stimmung.

    Die gleichermaßen virtuosen wie eleganten, klangschönen wie witzigen Kammermusiken des französischen Komponisten Jean Francaix , einem Zeitgenossen von Francis Poulenc, haben Zuhörer auf der ganzen Welt erfreut. Das „Thema mit Variationen für Klarinette und Klavier“ wurde 1974 zu dem gleichen Zweck geschrieben wie ähnliche Klarinettenstücke, etwa von Debussy: als „Morceau de Concours“, als Prüfungsstück für die Klarinettenklassen am Pariser Konservatorium. Daraus erklärt sich ihre geradezu aberwitzige Virtuosität, die an die „Variations brillants“ des 19. Jahrhunderts anknüpft. Dabei war er trotzdem nach eigener Aussage bestrebt, „musique pour faire plaisier“ zu erschaffen.

    Etwa 100 Jahre früher entstand die „Premiere fantatasie pour Clarinette“ des französischen Komponisten und Dirigenten Georges-Eugène Marty. Auch seine Klarinettenstücke, die er eigens für Wettbewerbe am Konservatorium komponierte, sind immer noch bekannt und gefürchtet auf Grund ihrer hohen Virtuosität. Der ungarische Komponist und Klarinettist Béla Kovács komponierte etliche Klarinettenwerke als „Homages“ im Stil berühmter Komponisten. Gershwins mitreißende Melodien und Rhythmen scheinen es ihm besonders angetan zu haben; so entstand seine wohl bekannteste Homge „After you, Mr. Gershwin“.

    Der US-amerikanische Klarinettist Benny Goodman war einer der erfolgreichsten Big Band Leiter aller Zeiten und ein erstklassiger Klarinettist. Sein legendäres Konzert in der Carnegie Hall 1938 machte den Jazz salonfähig. Zeit seines Lebens war es sein größtes Bestreben aber auch, als klassischer Musiker Anerkennung zu finden. Davon zeugen seine Einspielungen des Klarinettenkonzerts von Mozart.

    Die Kompositionen „Clarinet a la King“ von Eddie Sauter und „Stompin`at the savoy“ von Edgar Sampson stammen nicht von Benny Goodman, sondern gelten in der Jazzwelt als sogenannte „Standards“, die jeder Jazzmusiker auf seine Art und in seinem Arrangement spielt. Hier eben im Stil eines Benny Goodmans, dem „King of swing“.

    Leonard Bernsteins Sonate für Klarinette und Klavier gehört zu seinen eher weniger bekannten Kompositionen, die er 1941-42 komponierte und selbst als sein erstes reifes Werk bezeichnete. Sie ist geprägt durch seine Auseinandersetzung mit der klassischen Sonatenkompositionsform. In großer Spielfreudigkeit präsentiert der erste Satz zwei Themen, von denen das zweite eine leichte Tempobeschleunigung bringt. Im zweiten Satz wird man mit 26 Takten Andantino-Einleitung zunächst auf einen langsamen Satz eingestimmt, dann aber schnell von den jazzigen Rhythmen des Vivace e leggiero in die überschwängliche Atmosphäre des Schlusssatzes mitgerissen. Dreiteilig angelegt, zeigt dieser seine Besonderheit in einem Mittelteil, der mit verhalten lyrischen Kantilenen der Klarinette den zu kurz gekommenen langsamen Satz nachholen zu wollen scheint.

    Freuen wir uns auf einen „swingenden“ Kammermusikabend.

     

    Das Konzert findet am 19. Oktober 2022 im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule statt.

    Eintrittspreis: 25.00 Euro

    Vorverkauf bei Bücher Beckmann in Werne.

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  • vergangen: 3. Duett für Cello und KlavierACHTUNG: NEUES DATUM!16. November 202320.00 Uhrim Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule

    vergangen: 3. Duett für Cello und Klavier
    ACHTUNG: NEUES DATUM!
    16. November 2023
    20.00 Uhr
    im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule

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    NEUES DATUM: 16. November 2023 | 20 Uhr

    3. Duett für Cello und Klavier

    Carmen Dreßler – Cello

    James Maddox – Klavier

    Die junge, 1997 in Leipzig geborene, Ausnahmecellistin und mehrfache Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe Carmen Dressler und der 1967 in Australien geborene, als Koryphäe gefeierte Kammermusiker James Maddox, gestalten das dritte Konzert unserer Konzertreihe. Was im Sport auf Grund des Altersunterschiedes nicht funktionieren würde, wächst hier symbiotisch zu einer Spitzenformation auf höchstem, kammermusikalischem Niveau zusammen. Das Programm ist ein Parforce-Ritt durch die Highlights der Cello-Literatur.

    Ludwig van Beethoven hat fünf Cellosonaten geschrieben, die sich exemplarisch auf die drei Phasen seines Schaffens verteilen, wobei die beiden Sonaten Opus 102 seine späte Stilphase einläuten. Wie so viele „Spätwerke“ des Meisters lösten auch diese beiden Cellosonaten bei den Zeitgenossen Irritation und Befremden aus.  1812, in einer für ihn schwierigen Zeit komponiert, gehört die erste Sonate des Opus 102 zu den Werken, die er als Pendant zu seinen frühen wienerischen Improvisationen wie eine freie Fantasie angelegt hat und bei der alle Sätze nahtlos ineinander übergehen. Allerdings ist dabei der improvisatorische Duktus auf die beiden Instrumente verteilt. Das solistische Cello eröffnet die Sonate mit einer lieblichen Andante-Melodie im ruhig schwingenden Sechsachteltakt, die sofort imitierend vom Klavier aufgegriffen wird. Abrupt setzt dagegen der zweite Satz ein, ein sperriger Allegro-Marsch in a-Moll aus lauter punktierten Rhythmen und ein Unisono über fünf Oktaven. Nach dem Adagio zeigt das Allegro-Finale ganz die Handschrift des späten Beethoven. Aus einem einzigen „Kürzest-Motiv“ entwickelt er breiten Klangflächen, die einem feurigen Schluss zustreben. „Diese Finale ist ganz dem großen Genius würdig“, wie es die „Allgemeine Musikalische Zeitung Berlin“ 1824 schrieb.

    Das Konzert findet am 16. November 2023 im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule statt.

    Eintrittspreis: 25.00 Euro

    Vorverkauf bei Bücher Beckmann in Werne.

    Wir danken der Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung für ihre großzügige Unterstützung.

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  • vergangen: 4. Musik für Augen und Ohren18. Januar 202420.00 Uhr im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule

    vergangen: 4. Musik für Augen und Ohren
    18. Januar 2024
    20.00 Uhr im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule

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    18. Januar 2024 | 20.00 Uhr


    4. 
    Musik für Augen und Ohren

    Sayaka Schmuck – Klarinette

    Friederoke Jahn – Violine

    Kasia Wieczorek – Klavier

    Gerald Friese- Schauspieler

    Das Trio Schuck wird in Werne verstärkt durch den Schauspieler Gerald Friese, der Stravinskys Geschickte vom Soldaten eindrucksvoll auch in Sprache umsetzt.

    Dazu wird das Trio Schmuck Piazzollas „Vier Jahreszeiten“ präsentieren.

    Das Konzert findet am 18. Januar 2024 im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule statt.

    Eintrittspreis: 25.00 Euro

    Vorverkauf bei Bücher Beckmann in Werne.

    Wir danken der Dortmunder Volksbank für die großzügige Unterstützung.

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  • vergangen: 5. BEAThoven15. Februar 202420.00 Uhr im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule

    vergangen: 5. BEAThoven
    15. Februar 2024
    20.00 Uhr im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule

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    15. Februar 2024 | 20 Uhr

    5. BEAThoven

    Christian Benning Percussion Group:

    Christian Benning, Felix Kolb, Marcel Morikawa, Godwin Schmid, Patrick Stapelton

    Von der Presse als „rhythmisches Genie“ (Die ZEIT) gerühmt, finden die Auftritte des aufstrebenden Multiperkussionisten Christian Benning weltweit große Aufmerksamkeit. Überschäumende Spielfreude und virtuose Spieltechnik haben die internationale Karriere von Christian Benning in kurzer Zeit an die Spitze der Generation junger Perkussionisten katapultiert.

    Seine Auftritte als Solist und mit seinem Ensemble (Christian Benning Percussion Group) fanden in namhaften Konzertsälen der Welt statt, darunter Elbphilharmonie Hamburg, Glocke Bremen, Prinzregententheater – Philharmonie – Herkulessaal München, Beethoven-Haus Bonn, Graf Zeppelin Haus Friedrichshafen, Konzert Theater Coesfeld, Musikverein Graz, Théâtre de la Ville Paris, Dom Mailand, San Marco Venedig, Sagrada Família Barcelona, Borusan Music House Istanbul, George Enescu Saal Bukarest, in Jerusalem, Kairo, Osaka, Griswold Hall Baltimore sowie bei den Vereinten Nationen in New York. Es folgten Auftritte bei zahlreichen Festivals wie Atonal im Kraftwerk Berlin, Höri Musiktage, Junge Künstler Bayreuth, Les Musicales d’Orient und The Abbey in San Diego.

    Neben internationalen Wettbewerbserfolgen und Konzertreisen durch Asien, Afrika, Europa und Nordamerika tritt der vielseitige Schlagzeuger regelmäßig mit namhaften Ensembles und Instrumentalisten auf. Langfristige Kammermusik-Projekte verbinden ihn u.a. mit Simone Rubino, Cameron Carpenter, Arcis Saxophon Quartett und Klavierduo Neeb. Konzerte in diesen Besetzungen führten ihn bereits zum Rheingau Musikfestival, Heidelberger Frühling, La Folle Journée in Nantes oder Teatro Romano di Verona.

    Kommende Höhepunkte sind Engagements mit der Christian Benning Percussion Group in der Isarphilharmonie München, Fürth, Koblenz, Coesfeld, Werne und Allensbach.

    In Werne wird er mit seiner Percussion Group mit überschäumender Spielfreude ein akustisches und optisches Klangfeuerwerk der Extraklasse abbrennen.

    Das Konzert findet am 15. Februar 2024 im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule statt.

    Eintrittspreis: 25.00 Euro

    Vorverkauf bei Bücher Beckmann in Werne.

    Wir danken der Sparkasse an der Lippe für ihre großzügige Unterstützung.[/vc_column_text][vc_column_text][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_row_inner][vc_column_inner][us_image image=“3519″ size=“full“ onclick=“lightbox“ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22animation-name%22%3A%22afc%22%7D%7D“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]

  • vergangen: 1. Streichquartett21. September 202320.00 Uhr im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule

    vergangen: 1. Streichquartett
    21. September 2023
    20.00 Uhr im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule

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    Do., 21.09.2023 | 20 Uhr

    1. Streichquartett

    Lysios Quartett:

    Jeongyoon Kim – Violine

    Gregory Ambartsumian – Violine

    Hyunil Yang – Viola

    Vera Nebylov – Violoncello

    mit einem jungen Streichquartett, 2022 in Essen gegründet, starten wir mit Ihnen ganz klassisch in die neue Saison 2023/2024. Die Künstler des Lysios Quartetts stammen aus Südkorea, der Ukraine und Russland und sind Preisträger der Richard – Dörken Stiftung. Der Name Lysios ist der Begleitname des griechischen Gottes Dionysos, dem Gott des Weines, und bedeutet Sorgenbrecher. Musik als Sorgenbrecher? Verheißungsvoller kann eine Saison nicht starten. Musikalisch spannt sich der Bogen von Mozart über Brahms bis hin zum zeitgenössischen Komponisten Jörg Widmann.

    Mit einer dunklen und stürmischen Tragödie startet der erste Satz des C-Moll Quartetts von Johannes Brahms. Aus einem kurzen Motiv heraus entwickelt Brahms den massiv-orchestralen Klang des Kopfsatzes und des Finales. Dabei werden die Streicher zerrissen zwischen der Verzweiflung und der Melancholie einer zutiefst verstörten Seele. Seine Maßlosigkeit in klanglicher Hinsicht macht ihn zu einem der erschütterndsten Bekenntnisse des Melancholikers Brahms. Die beiden Mittelsätze, das Adagio und das Allegretto, geraten zu einer Romanze im Stil eines „claire de lune“ und einem Scherzo mit klanglich delikatem Ländler. Johannes Brahms fühlte sich dem hohen Anspruch der Gattung erst nach 20jährigen Vorarbeiten gewachsen, bevor er 1873 seine ersten zwei Quartette veröffentlichte. Zuvor hatte er nach eigenen Angaben 20 bereits fertiggestellte Streichquartettkompositionen wieder vernichtet.

    Sein Streichquartett in C-Moll geht über das Maß dessen, was vier einzelne Instrumente an Kraft leisten können. Am heikelsten für die Interpreten ist aber die Energie dieser förmlich zerberstenden Musik, die die Grenzen eines Streichquartetts kaum noch respektiert.

    Mozarts B-Dur Quartett mit dem Beinahmen „Jagdquartett“ entstand 1782/1783 und ist eines der sechs Quartette, die er Joseph Haydn gewidmet hat. Sein Begleitname rechtfertigen die Hornfanfaren des Hauptthemas des ersten Satzes und dessen gleichsam „galoppierendem“ Sechsachteltakt. Dabei spielen neben der lyrisch-gesanglichen Schönheit mozartscher Themen vor allem Jagdthemen und Jagdfanfaren eine gewisse Rolle, was mit den Hoch-B Hörnern der Mozartzeit zu tun hatte. Deren Klang ahmte er mit dem Klang der Streicher nach. Wir hören zu Beginn einen förmlichen Hornruf, der dann in eine liebliche Pastorale übergeht. Das Menuett hat Mozart durch und durch höfisch angelegt. Im Trio hören wir einen Ländler der ersten Geige. Bevor das Finale uns mit einer ausgelassenen Tanzlaune entlässt, erklingt das Adagio als Höhepunkt des Quartetts. In Es-Dur, der pathetischten Tonart der Wiener Klassik, ist es eine Quartettimitation der „Air pathetique“, wie die Zeitgenossen die Abschiedsarien der Kastraten der Opera seria nannten.

    Hören wir da Vertrautes? Ja und Nein. Jörg Widmanns drittes Streichquartett aus einer Serie von fünf Streichquartetten, das Jagdquartett, basiert auf den ersten Takten des ersten Satzes von Beethovens siebter Symphonie. Aber der gerade 40jährige deutsche Komponist Widmann wagt hier etwas, was Beethoven sich nicht trauen konnte: Den fußstampfenden punktierten Rhythmus als Basis zu gebrauchen für eine Exploration an musikalischer Gewalt, Extreme und Dissonanz, die zu einer musikalischen Jagd wird und weiter geht als die figurative Jagdmotive der Romantik oder des Jagdquartetts eines Mozarts. Widmann reizt das latente Sadismus- und Humorpotential dieses Genres aus. Am Ende verschwören sich die drei hohen Streicher und jagen symbolisch das Cello und töten es.

    Programm:

    Johannes Brahms (1833-1897)

    Streichquartett op. 51 Nr. 1 C – Moll

    Allegro, II. Romanze. Poco Adagio, III. Allegro molto moderato e comodo, IV. Allegro

     

    A. Mozart (1756-1791)

    Streichquartett KV 458 Nr. 17 „Jagdquartett“ B-Dur

    Allegro vivace assai, II. Menuetto, Moderato, III. Adagio, IV. Allegro assai

     

    Jörg Widmann   geb. 1973

    Streichquartett Nr. 3 „Jagdquartett“

     

    Eintrittspreis: 25.00 Euro

    Vorverkauf bei Bücher Beckmann in Werne.

    Wir danken der Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung für ihre großzügige Unterstützung.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_row_inner columns=“2″][vc_column_inner][us_image image=“3511″ size=“full“ onclick=“lightbox“ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22animation-name%22%3A%22afc%22%7D%7D“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]

  • vergangen: 6. Quartett „Philimaro“21. März 202420.00 Uhr im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule

    vergangen: 6. Quartett „Philimaro“
    21. März 2024
    20.00 Uhr im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule

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    21. März 2024 | 20 Uhr

    Quartett „Philimaro

    Philipp Epstein – Klarinette

    Linda Guo – Violine

    Manuel Lipstein – Cello

    Robbin Reza – Klavier

    Das Quartett Philimarowird in Werne ein abwechslungsreiches Programm darbieten, von Guillaume Connesson, über Walter Rabl, bis hin zu Messiaen und Piazzolla.

    Das Konzert findet am 21. März 2023 Uhr im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule statt.

    Eintrittspreis 25.00 Euro

    Vorverkauf bei Bücher Beckmann in Werne.

    Wir danken der Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung für ihre großzügige Unterstützung.

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  • vergangen: Familienkonzert14. April 202411.00 Uhr im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule

    vergangen: Familienkonzert
    14. April 2024
    11.00 Uhr im Foyer der Marga-Spiegel-Sekundarschule

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    Familienkonzert

    Sonntag, 14.04.2024 | 11 Uhr im Foyer der Marga Spiegel Schule in Werne

    mini.musik – Fagott, Violine, Klavier, Kontrabass, Moderator/in

    Programm:

    Auf dem Bauernhof – Ein tierisches Mitmachkonzert

    Mäh, Muh, Wuff, Gack Gack – auf unserem musikalischen Bauernhof geht es drunter und drüber. Die Schweine grunzen einen Zwiefachen, Lieblingskuh Madame Kontra ärgert den Bauern, unser Fagott-Traktor rumpelt, Hahn und Henne haben sich in einem Musikstück versteckt und Katz und Maus liefern sich eine spannende Verfolgungsjagd quer übers Klavier. Arbeit gibt es auch eine Menge: Melken, Kartoffeln ernten, Eier einsammeln, Feld umpflügen. Wenn ihr uns helft, dann könnt ihr am Ende bei unserer rasanten Traktorfahrt dabei sein – über Stock und Stein mit affenstarker Musik.

    Während des Konzertes werden u.a. Werke von Robert Schumann, Ignaz Biber, Béla Bartók, Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini gespielt

    Zu diesem Konzert ist die ganze Familie für nur 5€ eingeladen.

    Wir danken der Peter Pohlmann Stiftung für die großzügige Unterstützung.

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    Eintritt € 5,-/Familie

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